“I would like to see, not just in journalism but across the BBC, that it shifts from being this kind of monolithic institution, separate, if you like, from the rest of the media ecology, and becomes much more of a commissioning and an enabling and a collaborating body that works not just with other media companies but with other british or international institutions, perhaps even universities more extensively, to create content, to provide services, in a way that it facilitates rather than necessarily owns.”
Charlie Beckett, Hot Seat, LSE Government Blog, July 28th, 2015 (Quote starting at 11:18)
Das entspricht ziemlich genau meiner Vorstellung, wie es mit den öffentlich-rechtlichen Medien auch in Deutschland weitergehen sollte. Die Public Service Media sollten sich nicht nur als Produzenten, sondern auch als Vermittler und Förderer medialer Vielfalt und Qualität verstehen. Sie können hochwertige Inhalte anderer Anbieter kuratieren, Nachwuchstalente und neue Projekte fördern, und weiterhin Fehlendes im Medienportfolio ergänzen. Wichtig ist dabei, dass sie nicht nur selbst produzieren, und dass sie endlich damit aufhören, ihre Außengrenzen möglichst hermetisch geschlossen zu halten.