Handelsblatt goes underground

Gestern meine erste (passive) Weblog-Lesung. Nicht in einer Berliner Kneipe, wo man diese Art von Veranstaltung natürlicherweise verortet, sondern in einem Keller-Kino an der Düsseldorfer Königsallee.

Nett war’s, wirklich, entspannt und lustig. Die Damen Modeste und Nuf, die Dons im Quadrat, Thomas (“Robbiiiiieee!”) Knüwer und ix lasen aus Erinnerungen, Polemiken und Mütterbeschwichtigungen. Eine angehende Literaturwissenschaftlerin rannte mit dem Spiralblock durchs Foyer und wurde für eine Lokalreporterin gehalten. Man wunderte sich jedoch über ihren schier endlosen Fragenkatalog: “Das alles auf 60 Zeilen?” Den Spiralblock hat ihr Gott sei Dank niemand streitig gemacht.

Eine eilige Nachtfahrt brachte mich gerade noch rechtzeitig zurück nach Frankfurt. Einen Dank an die Veranstalter. Macht sowas gerne nochmal.

4 Comments

  1. Hab mich sehr gefreut, Dich nach so langer Zeit wieder zu sehen. Hoffe, dass es nicht wieder 3(?) Jahre werden, bis wir uns das nächste Mal sehen.

  2. Der wunderbare ZEIT-Pressebrief wurde zum Jahreswechsel 2001/2002 eingestellt. Es sind also mindestens vier Jahre. Wurde wirklich Zeit!

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