So sei hier auch die Gelegenheit ergriffen, auf Erich Moechels lustig-bösen (nein, nicht “bitterbösen” – das Wort steht seit Jahren auf der Top10 journalistischer Unwörter) Internet-Dienst q/uintessenz hinzuweisen. Moechel, der im bürgerlichen Leben die “Futurezone” beim ORF betreut, kümmert sich hier um die “Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter”. Und ab und zu entgleist ihm vor lauter Zorn ganz wunderbar die Feder: “Breaking News: Terroristen und Verbrecher essen Brot! Man könnte sie doch ganz einfach aushungern ….”, kommentiert er die Abschaltung der unterirdischen Handynetze in New York nach den Anschlägen von London.
(Das erinnert mich entfernt an eine grandiose Titanic-Schlagzeile von einst: “Hungerprobleme der Welt gelöst: Einfach mehr spachteln!”)