… about working for the World’s Best News Magazine. Nein, nicht ganz, um ehrlich zu sein. Aber immerhin: Diese Dame hat in dem Jahr beim “Economist” zu arbeiten angefangen, als ich zur Welt kam. Ihr Rückblick in der diesjährigen Weihnachtsausgabe ist lesenswert.Sie bestätigt meine Vermutung über eine redaktionsinterne Krise wegen der pro-US/pro-Irakkrieg-Linie der gegenwärtig Verantwortlichen (“the paper was painfully split”), die zweite nennenswerte nach dem Streit um den Vietnamkrieg, den das Magazin ebenfalls unterstützte: “Neither occasion, I would submit, was our finest hour.”Ein weiterer, zumindest für diesen Leser schmerzlicher Einschnitt war der letzte ‘Relaunch’ der einst hervorragenden “Arts and Books”-Sektion, die jetzt nur noch Gähnen hervorruft und meist eilig überblättert wird. Aber dazu hat eine Redakteurin aus dem Auslandsressort natürlich wenig zu sagen.