Der Eintritt in die Semesterferien ist immer ein magischer Moment, voller Hoffnungen und Versprechen. Noch gibt es viel zu tun (vor allem die vermaledeite Notengebung), auch wartet schon Arbeit (Vorbereitungen der kommenden Lehrveranstaltungen, Briefing der Lehrbeauftragten). Aber irgendwie entsteht dazwischen ein Freiraum, in den hinein Wünsche wachsen, in den sich Ideen einnisten, der Leichtigkeit erzeugt. Man schwingt sich plötzlich aufs Fahrrad, fährt ungewohnte Wege, ohne konkretes Ziel. Man kommt im Café mit Leuten ins Gespräch. Man fängt wieder an zu bloggen.