Business as usual

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Sieben Stunden kleine Bühne, großes Theater: eine improvisierte Allianz aus jungen und älteren Profis und Amateuren gegen ein paar zynische und machterprobte Autokraten. Wie immer in Geschäft und Politik ging es um handfeste Interessen, doch auch um die Bedeutung von vernünftigen Argumenten und transparentem, informiertem Diskurs auf der Suche nach einem für alle tragfähigen Kompromiss.

Eine “unwürdige Versammlung” sei das gewesen, sagte am Schluss der siegreiche Gegenspieler – aus seiner Position eine wohlfeile Bilanz, wenn auch mit Zähneknirschen vorgetragen: Kurzfristig hatten wir ihn mit vereinten Kräften an die Wand gedrängt, doch mit größerer Erfahrung, kaltschnäuzigem Kalkül und einer Portion Glück haben er und seine Gefolgsleute ihr Spiel dann doch noch durchgezogen und heimgebracht.

Uns bleibt der kleine Triumph, so lange standgehalten zu haben, ohne den Blick zu senken.