Professioneller und deutlich zeitgemäßer als beim Dinosaurier aus der Hamburger Ost-West-Straße geht es beim britischen “Observer” zu. Die haben sich gerade von Ben Hammersley ein redaktionelles Weblog einrichten lassen, mit allem, was das Herz begehrt: Folksonomy, Moblogs, Podcasts, del.icio.us Linkfeed. Über Kommentierung und RSS muss man gar nicht mehr reden.
Geliefert werden Werkstattberichte aus der Redaktion, Ausblicke auf kommende Ausgaben etc. Und auch mal ein Blick über den Kanal: Neidvoll wird vermeldet, dass “Le Monde”, die gute alte Dame, mittlerweile nicht nur redaktionelle Weblogs, sondern auch Weblogs für die Abonnenten anbietet. Und die leicht hämische Bemerkung, beim deutschen “Handelsblatt” sei man noch nicht fündig geworden, mussten die Blogger vom “Observer” gleich wieder korrigieren. Denn auch in Düsseldorf wird mittlerweile fleißig gebloggt!